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Aktuelle Seite: Startseite / Unsere Schule / Albert Schweitzer – Der Namensgeber

Albert Schweitzer – Der Namensgeber

albert schweitzer

Albert Schweitzer
* 14. Januar 1875 in Kayserberg
† 4. September 1965 in Lambarene

Im Jahre ihres 75-jährigen Bestehens hat unsere Schule einen Namen erhalten: „Städtisches Albert-Schweitzer-Gymnasium“

Schulkonferenz und Rat der Stadt haben sich hierfür mehrheitlich entschieden. Ein Name, so hieß es im ersten Vorschlag für eine Namengebung, sollte Vorbild und Aufgabe nennen, denen sich die Schule verpflichtet weiß.

Kann dieser Name, auch wenn schon viele Schulen so heißen, den an Schulen Beteiligten – Schülern, Lehrern und Eltern – auch heute noch ein würdiges Leitbild sein?

Albert Schweitzer - ein Name, ein Leitbild
  • Mit drei Gesichtspunkten sei hier eine Antwort gegeben: der Einheit von Reden und Handeln im Leben Albert Schweitzers, seiner praktischen Friedensliebe und seiner „Ehrfurcht vor dem Leben“.Der Lebenslauf dieses großen Kulturphilosophen und Theologen, Orgelspielers und Bachforschers, Arztes und Schriftstellers zeigt beispielhaft die gelungene Verbindung von Reden und Handeln, von Kopf, Herz und Hand.Erfahren wir heute infolge einer einseitigen „Verkopfung“ so oft die uns erschreckende Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis, fühlen wir uns selbst nicht selten unfähig, Reden und Handeln miteinander in Einklang zu bringen, so hat Schweitzer diese Einheit überzeugend und vorbildhaft gelebt.
  • Geboren am 14. Januar 1875 in Kaysersberg (Elsaß) als Sohn eines evangelischen Geistlichen, studierte der vielseitig begabte und über- aus intelligente Albert Schweitzer zunächst Theologie und Musik. Seit 1899 war er Hilfsprediger an St. Nicolai in Straßburg, seit 1902 zugleich Privatdozent für Neues Testament. Seine Forschungen über das „Leben Jesu“ machten ihn ebenso berühmt wie sein geniales Orgelspiel. Doch bald kehrte er der theologischen Wissenschaft und der Kunst den Rücken. 1905, im Alter von 30 Jahren, beginnt Schweitzer ein Medizinstudium; der Promotion zum Doktor der Medizin folgt 1913 die Gründung eines Tropenhospitals in Lambarene (Gabun).Nach einer durch Kriegswirren verursachten Internierung (von 1917-1924) in Europa kehrt Schweitzer nach Lambarene zurück, wo er von nun an bis zu seinem Tode am 4. September 1965 als Missionsarzt tätig ist. Sein Studium und den Aufbau des Hospitals versuchte er zu finanzieren durch Orgelkonzerte, theologische und kulturphilosophische Vorträge und durch seine schriftstellerische Arbeit.
  • So verbinden sich in Schweitzers Leben Wort und Tat in vielfacher Weise. Der anerkannte Bachforscher macht sich zugleich einen Namen in der Reform des Orgelbaus auf der Grundlage der Silbermannschen Kunst und als meisterhafter Interpret Bachscher Orgelwerke.Neben der großen theologisch wissenschaftlichen Leistung steht die einfache helfende Frömmigkeit, aufgehend im Dienst am Nächsten als Arzt. Stellt der theologische Forscher A. Schweitzer fest, Jesus habe zur radikalen Erfüllung des Liebesgebotes aufgerufen, so folgt er selbst diesem Aufruf in praktischer, radikaler Nächstenliebe.
  • Wort und Tat Schweitzers haben dazu geführt, dass ihm 1951 der Friedenspreis des Dt. Buchhandels, 1952 der Friedensnobelpreis und 1954 der Orden der Friedensklasse des „Pour le merite“ verliehen wurde. Viele reden heute vom Frieden … und sind nicht selten unfriedfertig. Schweitzer hat vom Frieden geredet, aber vor allem Frieden gestiftet, Frieden gelebt – in seinem „kleinen“ Bereich. Als er 1952 zur Entgegennahme des Friedensnobelpreises nach Oslo kam, forderte er die ganze Welt auf: „Wagen wir die Dinge zu sehen wie sie sind. … Es hat sich ereignet, dass der Mensch ein Übermensch geworden ist. …Er bringt die übermenschliche Vernünftigkeit, die dem Besitz übermenschlicher Macht entsprechen sollte, nicht auf. … Damit wird nun vollends offenbar, was man sich, vorher nicht recht eingestehen wollte, dass der Übermensch mit dem Zunehmen seiner Macht zugleich immer mehr zum armseligen Menschen wird. … Was uns aber eigentlich zu Bewusstsein kommen sollte und schon lange vorher hätte kommen sollen, ist dies, dass wir als Übermenschen Unmenschen geworden sind.“ Gilt das auch noch 1982?
  • Auch ärztliche Praxis und philosophische Theorie standen für Schweitzer in einem unmittelbaren Zusammenhang. Für einen der radikalsten Kritiker der Industriegesellschaft und deren Mythos von Fortschritt und allgemeinem Glück stand seit 1915 im Mittelpunkt seines Denkens die „Ehrfurcht vor dem Leben“, für Schweitzer die einzig wahre, humane und universale Ethik.Angesichts der uns beunruhigenden ökologischen Probleme, vor allem aber angesichts der in unserer Gegenwart so vielfältigen Spielarten des „Todes mitten im Leben“ hat diese Lehre Schweitzers nichts an Bedeutung verloren. Sein „Grundprinzip des Sittlichen“ lautete: „Gut ist: Leben erhalten, Leben fördern, entwicklungsfähiges Leben auf seinen höchsten Wert bringen. Böse ist: Leben vernichten, Leben schädigen, entwickelbares Leben niederhalten.“Dieses Grundprinzip Albert Schweitzers gilt allen Bereichen, in denen menschliches Handeln Leben begegnet, es fördern oder schädigen kann, vom mitmenschlichen Leben, dem Verhalten des einzelnen zur Natur bis zu den zentralen Fragen unserer Zeit, dem Problem des Friedens, den Entwicklungen der Gesellschaft, der Kultur, der Forschung, der Umwelt. Das Recht des Lebens, seine freie Würde, seine Entfaltung, sein Wert das sind vielfältige und grundsätzliche Themen der Gegenwart. Aber der Theologe, Kulturphilosoph und Arzt hat diesen Leitsatz „Solidarität mit Leben“ nicht nur gelehrt; er hat ihn auch im eigenen Handeln verwirklicht.
  • Albert Schweitzer soll hier nicht zum Idol hochstilisiert werden; dann würde auch er zum Unmenschen und könnte uns Menschen nicht Vorbild sein. Manches am Denken und Tun Schweitzers ist heute umstritten, das sei gar nicht verschwiegen; dennoch: der Name „Städtisches Albert – Schweitzer – Gymnasium“ nennt Vorbild und Aufgabe, der wir uns – Schüler, Lehrer, und ‚Eltern – in unserem Rahmen und unseren jeweiligen Möglichkeiten verpflichtet fühlen können und sollten:

Dem Frieden,
der Ehrfurcht vor dem Leben,
der Einheit von Reden und Handeln.

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