Beim inzwischen elften Wasserraketenwettbewerb am ASG zeigten Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe EF, welche kreativen und spektakulären Kreationen in den vergangenen Wochen entwickelt worden waren. Hierbei wurde auch das ein oder andere selbst entworfene und anschließend mit den schuleigenen 3D-Druckern produzierte Bauteil verwendet. Einen funktionierenden Fallschirm in die Rakete einzubauen, ist dabei eine besonders schwierige Angelegenheit. Mehrere Gruppen versuchten, die Auslösung durch einen zweckentfremdeten Spielzeugmotor zu realisieren, was manchmal auch gut klappte. Eine weitere Gruppe hatte dabei sogar eine elektrische Fernsteuerung des Fallschirmmechanismus konstruiert.
Ziel war es erneut, eine Rakete zu entwerfen und zu konstruieren, die nur mit Hilfe von Wasser und Druckluft eine möglichst lange Flugzeit erreicht.
Beim abschließenden Wettbewerb, der „11. Plettenberger Wasserraketenmeisterschaft“, traten die ASGler gegeneinander an und erreichten dabei Flugzeiten von über sechs Sekunden.
Hier die Ergebnisse der Erstplatzierten:
1. Platz: Viona Hohage, Mattis Nitschke, Kelvin Witt (EF, Flugzeit: 6,30 Sekunden)
2. Platz: Kevin Nhan, Yasin Sevinç, Yannik Wohlfarth Sojo (EF, Flugzeit: 6,09 Sekunden)
3. Platz: Lisa Feldmann, Franziska Malkus, Tamina Mirwald, Samantha Schimpf (EF, Flugzeit: 4,21 Sekunden)
In der folgenden Woche durften sich dann die drei genannten Teams unter der Begleitung von Herrn Maiworm und Herrn Rinke auf den Weg zur Universität Duisburg-Essen machen, wo im Rahmen der Wettbewerbsreihe „freestyle physics“ erneut der große Wasserraketenwettbewerb auf dem Programm stand. Nach der beschwerlichen Zugreise konnten sich die ASGler dabei zunächst bei bestem Wasserraketen-Wetter ein wenig im Wettbewerbszelt mit der Konkurrenz austauschen. Anschließend wurde dann das NanoSchoolLab besucht, wo ein optisches Mikroskop, Experimente zum Lotuseffekt sowie ein Rasterelektronenmikroskop ausprobiert werden konnten.
Danach ging es endlich an die Startrampen. Für eine Platzierung unter den ersten drei Teams reichte es bei der großen Konkurrenz dabei leider nicht, aber alle drei Plettenberger Teams konnten mit Flugzeiten um die fünf Sekunden erneut tolle Starts zeigen.
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