Alle Plettenberger Wasserraketenkonstrukteure auf einen Blick
Zum dritten Mal fand auch in diesem Jahr die Wasserraketenmeisterschaft am ASG statt.
Ziel war es hierbei eine Rakete zu entwerfen und zu konstruieren, die nur mit Hilfe von Wasser und hinein gepumpter Luft eine möglichst lange Flugzeit erreicht.
Im Vorfeld der Schulmeisterschaft hatten sich die Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase EF im Physikkurs von Herrn Rinke mit dem Impulserhaltungssatz beschäftigt, der grundlegend für die Funktionsweise einer Rakete ist. Sie stößt sich bei ihrem Aufstieg an dem Treibstoff ab, der aus ihr austritt. Im Fall einer Wasserrakete handelt es sich dabei um einfaches Leitungswasser.
Während der Bauphase konstruierten die ASG-ler die Flugobjekte fleißig mit Hilfe verschiedener haushaltsüblicher Materialien, wie z. B. einfachen PET-Trinkflaschen, Gartenschlauchkupplungen und Tennisballspitzen.
Eine besondere Herausforderung war es dabei für alle Teams, die entscheidenden Punkte der Rakete und der Startrampe so abzudichten, dass diese dem erlaubten Luftdruck von bis zu 5 bar standhielten.
Ein weiteres, wichtiges Element einer jeden Wasserrakete war außerdem der Fallschirm, der im richtigen Moment auslösen musste, damit sich die Flugzeit der Rakete entscheidend erhöhte.
Am Wettkampftag trafen sich schließlich alle Teilnehmer der Jahrgangsstufen EF und Q1 auf dem Rasenplatz vor dem Schulhof und bestimmten in einem spannenden Finale den neuen Schulmeister. Dabei sind die erreichten Flugzeiten von mehr als 15 Sekunden besonders beeindruckend.
Zugleich qualifizierten sich die besten drei Teams für die Teilnahme am Wasserraketenwettbewerb „freestyle physics“, der von der Universität Duisburg ausgetragen wird. Dort müssen sich die Plettenberger dann vor einer großen Konkurrenz von über 100 Teams mit den bisher erreichten Leistungen nicht verstecken.
Hier die Gewinner der 3. Plettenberger Wasserraketenmeisterschaft:
1. Platz: Laura Astner, Richard Haacke, Daniel Athens, Lukas Hübl (Q1)
2. Platz: Alexander Goeke, Petros Papadopoulos, Benjamin Gawlik (EF)
3. Platz: Enrico Gritzmacher, Bennet Delwig (EF)
Die glücklichen Gewinner
