Die Internationale Biologieolympiade (IBO) ist ein jährlich wiederkehrender Schülerwettbewerb, der vor allem der Förderung biologisch interessierter und talentierter Schülerinnen und Schüler insbesondere der Sekundarstufe II dient. Finanziert wird der Wettbewerb vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Jährlich werden vier Schülerinnen oder Schüler jeder teilnehmenden Nation in das Gastgeberland entsendet, um in verschiedensten Aufgaben für ihr Land Bronze, Silber oder gar Gold zu erringen. Die 36. IBO findet im Juli 2025 in Quezon City auf den Philippinen statt. Die Organisation des nationalen Wettbewerbs, bei dem vier Kandidaten für die Olympiamannschaft ausgewählt werden, liegt beim Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN). Hierzulande wird ein vierstufiges Auswahlverfahren durchgeführt. In der ersten Runde gilt es die Aufgaben der Ausschreibung zu lösen. Wer sich für die zweite Runde qualifiziert, erhält eine Klausur mit 30 Multiple-Choice-Aufgaben vom IPN Kiel, wo dann auch die Ausscheidungswettkämpfe der 3. und 4. Runde statt finden. Die diesjährige Ausschreibung mit den dazugehörigen Aufgaben sind hier (36. IBO 2025) zu finden.
Mittlerweile ist die erste Runde abgeschlossen. Zwei Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufe Q2 des Albert-Schweitzer-Gymnasiums in Plettenberg haben sich an der ersten Runde beteiligt und drei der vier umfangreichen Aufgaben bearbeitet. Leider konnten sie sich jedoch nicht für die zweite Runde qualifizieren.
Schülerin Lilli Langenberg und Schüler Marco Seiler mit ihrer wohlverdienten Urkunde
