„Schaut hin“- so lautet die Aufforderung in unserer Andacht am ersten Mittwoch im Mai, die auf den diesjährigen ökumenischen Kirchentag aufmerksam macht. Im Schulkalender steht diese Andacht auch in diesem Schuljahr, doch durch die Schutzbestimmungen können wir uns nicht zur Andacht in der Aula treffen. Aber wir haben eine Lösung gefunden!
Die digitale Andacht bei Teams macht das Miteinander möglich.
Mit dem Glockengeläut der Friedensglocke aus Dresden füllt sich der Bildschirm aller an der Andacht Teilnehmenden mit den uns allen inzwischen so bekannten Kreisen, Bildern, Anfangsbuchstaben, manch ein Teilnehmer hat auch die Kamera eingeschaltet.
Die Technikbeauftragten, die sonst in der Aula Lichtschalter, Scheinwerfer, Vorhang und Beamer bedient haben, sind fit in digitalen Tools. Die Präsentation wird störungsfrei übertragen, der Ton klappt, die von Schülerinnen und Schülern selbst fotografierten Motive machen beim Zusehen Freude.
„Schaut hin“- diese Aufforderung von Jesus gilt: schauen wir hin, was alles möglich ist in unserem Miteinander! Die Speisung der vielen Menschen mit scheinbar so wenig vorhandenem Brot und Fisch zeigt, dass wir Vorräte, ja Ressourcen haben, die wir entdecken dürfen, um sie miteinander zu teilen.
Das klappt auch im Schulalltag auf Abstand!
Heike Swiadek
05.05.2021